• Facebook
  • LinkedIn
  • Xing
  • Instagram
  • LEGAL TECH KONFERENZ WIEN 2021
  • NEWSLETTER
Future-Law
  • ABOUT US
    • TEAM
    • JOBS
  • VERNETZUNG
  • WISSEN
    • ARCHIV
    • BLOG
    • EVENTS
    • GLOSSAR
    • PRESSE
  • INDUSTRIES
    • BANKING & FINANCE
  • SERVICES
    • ADVISORY
    • FUTURE 4 CORPORATES
    • NEXT GENERATION
    • RECRUITMENT
  • JOIN US
  • Suche
  • Menü Menü

Kanzleisoftware – Management statt nur Adressverwaltung

BLOG
Beim Bau einer digitalen Kanzlei kann man sich den Prozess bildlich wie einen Bergbesteigung vorstellen. Zuerst stattet man sich mit der richtigen Ausrüstung aus und plant seinen Anstieg— legt also mit der IT den Grundbaustein für ein digitales Geschäftsmodell. Darauf folgend startet die Expedition mit den vielleicht noch nicht so erschwerlichen ersten Etappen — die Einführung einer Kanzleisoftware und die persönliche Umstellung zur digitalen Arbeitsweise. Schlussendlich kommt es zum letzten zähen Anstieg bevor man den Gipfel erklommen hat — die gänzliche Digitalisierung der eigenen Kanzlei. Um den Berggipfel zu erreichen müssen wir also zuvor noch ein wenig Preparationsarbeit leisten.

Kanzleisoftware

Mit der richtigen Anwaltssoftware organisieren Anwälte die Arbeitsabläufe in der Kanzlei effizienter. Schriftsätze, Mandantenakten, Termine und Fachinformationen werden an einer Stelle gebündelt und sind für jeden Mitarbeiter verfügbar. Office-Softwares, welche Textverarbeitung, Mailsystem, Kalender etc. beinhalten sind durch Programme wie Windows auf so gut wie allen Computern bereits abgedeckt. Für speziellere Anforderungen oder einfach effizienteres Arbeiten können aber dann bereits Kanzleisoftwares in Frage kommen. Denn heutzutage ist die Kanzleisoftware nicht mehr nur ein Arbeitsinstrument für das Sekretariat oder ein Dokumentenmanager für den Anwalt, sondern auch ein Managementwerkzeug. Es gibt noch immer vermehrt Komplettprogramme für Kanzleien aber spezialisierte, auf Modulen basierte, miteinander verknüpfte Programme sind seit längerem auf dem Vormarsch. Jeder Arbeitsbereich hat dann sein eigenes Programm und für jedes Problem eine eigene schnelle Lösung.

Daydreaming? -> Reality!

Ein Mandant meldet sich per Telefon in der Kanzlei. Die Telefonanlage mit CTI-Schnittstelle (Computer Telephone Integration) erkennt die Rufnummer und blendet die digitale Mandantenakte ein. Ein Fachanwalt wird für eine Fachfrage gebraucht. Der Kanzleimitarbeiter sieht bereits im Kanzleikalendar nach, welcher Kollege wann Zeit hat. Nach dem Gespräch schickt der Mitarbeiter dem Mandanten eine E-Mail mit Terminbestätigung.

Um sich den Alltag zu vereinfachen und Aufgaben zu beschleunigen, wie im oben dargestellten Beispiel, können Kanzleisoftwares herangezogen werden. Bei der Auswahl des richtigen Anbieters gibt es einen Überfluss an Möglichkeiten

In Österreich gibt es zahlreiche Anbieter für branchenspezifische juristische Software wie zB:
• Advokat
• Notabene
• Paragraph-Software
• R/Win
• WinCaus

Doch bevor man sich hastig für eine Software entscheidet sollte man sich einige essentielle Fragen stellen, wie etwa :

1) Entscheide ich mich für ein Cloudbasiertes -oder ein Server Kanzleiinternes System?
Bei der ersten Frage kommt es häufig auf die Kanzleigröße an. Kleinere Kanzleien entscheiden sich oft gegen die On-Premise Option, um einem auswärtigen IT Berater und dem Kauf von dessen Service aus dem Weg zu gehen. Beim Cloud-based System steht der Server in einem Hochleistungsrechenzentrum. Über eine gesicherte Datenverbindung greifen die Kanzleimitarbeiter auf die Programme und Daten zu.
On-Premise Lösungen benötigen einen Server und eventuell noch andere Hardware, alles in den vier Wänden der individuellen Kanzlei.
2) Wie viel Geld bin ich bereit zu investieren oder komme ich mit einer kostenlosen Open Source Lösung aus?
Open Source Softwares kommen von freien Entwicklern, welche Softwares produzieren und zur Weiterentwicklung sowie kostenlosen Nutzung ins Internet stellen. Diese Softwares nutzen zB Open Office als Grundlage und stocken mit ihren verschiedenen Diensten dann darauf auf. Gefährlich kann bei Open Source Programmen sein, dass die Kanzlei aus dieser “herauswächst” und/oder die Software sich nicht mehr weiterentwickelt. Entscheidungen für oder gegen eine bestimmte Software beeinflussen daher auf Jahre hinaus auch eventuell die Wettbewerbsfähigkeit einer Kanzlei.
Beim Vergleich der einzelnen Kanzleisoftwaren kann man sich an den Stichworten: individuelle Bedürfnisse, Investitionssumme, Service, Netzwerk und Sicherheit festhalten.

3) Bin ich Anwaltssoftware “Einsteiger” oder will ich nur auf ein anderes Produkt umsteigen?
Die Umstellung von einer einfachen, vielleicht billigeren Software auf eine professionelle Endlösung kostet viel Zeit. Alle Leistungen der laufenden Akten müssen nochmals eingegeben werden. Schnittstellen für Datenimport gibt es nur zum Teil, am ehesten für Adressen. Die Suche nach Mustern aus alten Akten ist nicht mehr oder erschwert möglich. Außerdem müssen alle Mitarbeiter erst das neue Programm wieder erlernen und in ihren Workflow zurückkommen.

Und als kleiner Tipp am Ende: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Ausrüstung.

Ihr Future Law Team

Sophie Martinetz & Sophie Werner

Sophie Martinetz  Sophie Werner

24. April 2018
Schlagworte: Blog, digitale Kanzlei, digitales Geschäftsmodell, Kanzleisoftware, legal tech, Österreich
Eintrag teilen
  • Teilen auf Facebook
  • Teilen auf Twitter
  • Teilen auf WhatsApp
  • Teilen auf Pinterest
  • Teilen auf LinkedIn
  • Teilen auf Tumblr
  • Teilen auf Telegram
  • Per E-Mail teilen
https://future-law.at/wp-content/uploads/2018/02/DigitaleKanzleiTitelbild.jpg 854 1280 smartinetz https://future-law.at/wp-content/uploads/2017/10/futurelaw-logo2-340web-300x138.jpg smartinetz2018-04-24 12:00:312018-07-25 18:34:26Kanzleisoftware – Management statt nur Adressverwaltung
Das könnte Dich auch interessieren
Legal Tech Update 2019 | 30.9.2019
Neues Arbeiten durch COVID-19: Umfragepräsentation am 14.09.2020
Digitalisierung in der Justiz
Wiener Zeitung Gute Vorsätze für Legal-Tech-Ideen 2020
Legal Tech Start Ups Future-Law Konferenz 2018 Die “Legal Tech Map Austria” von Future-Law
Ist jede Rechtsabteilung schon bereit für Legal Tech?

ARCHIV

FUTURE-LAW.AT/ARCHIVE

Kategorien

  • BLOG
  • DOKUMENTE
  • EVENTS
  • PRESSE
  • UMFRAGE

SCHLAGWORTWOLKE

Anything in here will be replaced on browsers that support the canvas element

  • legal tech
  • future-law
  • Digitalisierung
  • Sophie Martinetz
  • Blog
  • LexisNexis
  • legal tech austria
  • digitale Kanzlei
  • Wiener Zeitung
  • Artificial Intelligence
  • WZ Kolumne
  • künstliche intelligenz
  • Interview
  • Legal Texpert
  • Legal Tech Konferenz Wien
  • blockchain
  • Rechtsabteilung
  • new work
  • digitales Geschäftsmodell
  • Corona
  • Umfrage
  • Rechtsabteilungen
  • Rechtsabteilung 2035
  • Die Presse
  • Automatisierung
  • Coronavirus
  • Start Up
  • Workflow Tools

KALENDER

Februar 2023
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728  
« Aug    
FUTURE-LAW.AT

AGB
DATENSCHUTZ
IMPRESSUM & DISCLAIMER


© Seinfeld Professionals
Infrastruktur GmbH & Co KG

KOOPERATIONSPARTNER

LexisNexis Logo

2019

Logo VUJ

AWAK Logo

S. Martinetz und S. Maringele in „Österreichisches Anwaltsblatt“Data Science Salon Vol.1 (23.4.2018) Recap/Review
Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Mehr InformationenAkzeptieren.

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Notwendige Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.

Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.

Google Analytics Cookies

Diese Cookies sammeln Informationen, die uns - teilweise zusammengefasst - dabei helfen zu verstehen, wie unsere Webseite genutzt wird und wie effektiv unsere Marketing-Maßnahmen sind. Auch können wir mit den Erkenntnissen aus diesen Cookies unsere Anwendungen anpassen, um Ihre Nutzererfahrung auf unserer Webseite zu verbessern.

Wenn Sie nicht wollen, dass wir Ihren Besuch auf unserer Seite verfolgen können Sie dies hier in Ihrem Browser blockieren:

Andere externe Dienste

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.

Google Webfont Einstellungen:

Google Maps Einstellungen:

Google reCaptcha Einstellungen:

Vimeo und YouTube Einstellungen:

Andere Cookies

Die folgenden Cookies werden ebenfalls gebraucht - Sie können auswählen, ob Sie diesen zustimmen möchten:

Datenschutzrichtlinie

Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.

DATENSCHUTZ
Accept settingsHide notification only
Frische Legal Tech Expertise mit dem FUTURE-LAW Newsletter:
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.