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Legal Tech und moderne Ansätze im Jus-Studium: Gastbeitrag SFU Wien

BLOG
Der Universitätscorner auf der Legal Tech Konferenz sorgt immer für frischen Wind. Hier kommen Entscheidungsträger aus der Rechtsbranche, Wirtschaft und Politik in Kontakt mit den aktuellen Entwicklungen aus der Wissenschaft. Hier trifft Praxis auf Theorie.

Der Begriff „Legal Tech“ umfasst ein weites Spektrum an softwarebasierten Anwendungen, welche allesamt für die juristisch geprägte Arbeitswelt konzipiert sind. Die Einsatzbereiche von Legal Tech Applikationen weisen eine enorme Diversität auf, deren Ausgestaltung von drei wesentlichen Faktoren bestimmt ist: der technologischen Entwicklung, der Bereitschaft für die Implementierung solcher Innovationen im B2B-Sektor sowie der Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft im B2C-Sektor.

Legal Tech Produkte können dabei einerseits auf das Assistieren bei allgemeinen Arbeitsschritten im Rahmen der Ausübung eines juristischen Kernberufs gerichtet sein. Andererseits zielen bereits viele Anwendungen auf die Automatisierung von einzelnen anwaltlichen Tätigkeiten ab, die durch standardisierte Abläufe geprägt sind.

Und letztendlich, als metaphorische Eisbergspitze soll Legal Tech auch autonomes Handeln von Applikationen innerhalb juristischer Arbeitsfelder ermöglichen.
Die Legal Tech Branche richtet sich somit auf das Ziel mittels innovativer Technologien den Bereich der Rechtsanwendung zu modernisieren, indem sie die Zwecke der sogenannten„Triple As“ erfüllen – Assistieren, Automatisieren und Autonomie. Dadurch ergibt sich eine spannende interdisziplinäre Verschmelzung zweier Fachgebiete, die in einer modernen, stetig digitalisierten und vernetzten Gesellschaft immer mehr Bedeutung erlangen.

Die Beeinflussung von Legal Tech auf die Rechtsberatung der Zukunft umfasst im Grunde genommen jenes Merkmal, welches historisch betrachtet immer im Fokus von innovativen Errungenschaften im Bereich der Technologie steht – die Effizienzsteigerung. Aus der Sicht der Klient*innen kann daher gefordert werden, dass die Rechtsberatung qualitativ hochwertiger und gleichzeitig preisgünstiger werden muss. Dies hat wiederum zur Folge, dass das Zeitmanagement innerhalb der Rechtsbranche mithilfe von Legal Tech verbessert werden muss, was einen wesentlichen Effekt auf die Skalierbarkeit hat. Im Endergebnis soll dies jedoch nicht zu einer unpersönlicheren und quantitativ billigeren Rechtsberatung führen. Denn durch effizientere Arbeitsabläufe innerhalb der Rechtsmaterie, kann mehr Zeit für eine adäquate Kundenbetreuung erarbeitet werden, wodurch der Umgang mit der Kundschaft vermehrt im Vordergrund stehen wird. Dadurch kann einer zielorientierten Evaluierung von wesentlichen

Informationen im persönlichen Gespräch mehr Bedeutung geschenkt werden, wofür es zweifelsohne immer das Einfühlungsvermögen und „soziale Wissen“ eines Menschen bedarf.Somit kann mithilfe von Legal Tech diverse rechtsspezifische Arbeitsabläufe optimiert werden, um das Vertrauen in der Rechtsbranche durch persönlicheren Umgang aufzuwerten, was stets zu besserer Reputation und neuen Klientel verhilft.

Ein weiteres Resultat der Legal Tech Bewegung ist die Eröffnung neuer Arbeitsfelder, die durch das Zusammenspiel von Recht und Technologie geprägt sind. Hierfür bedarf es neben den grundlegendsten IT-Kenntnissen auch spezifische Rechtskenntnisse in den einschlägigsten Rechtsgebieten, die mit der Legal Tech Bewegung Hand in Hand gehen. Damit sich die neue Generation von Jurist*innen bereits vor dem Einstieg in die Arbeitswelt mit jenen Themen beschäftigen kann, müssen die Rechtswissenschaftlichen Fakultäten dem herkömmlichen Jus-Curriculum eine innovativere Ausrichtung verleihen. Durch die Vermittlung eines interdisziplinären und modernen Ansatzes im Studium der Rechtswissenschaften kann einem erfolgreichen und zukunftsavancierten Einstieg in die Juristerei des 21. Jahrhunderts nichts im Wege stehen.

Als Repräsentant der Sigmund Freud Privatuniversität Wien  Moritz W. Rothmund-Burgwall

4. November 2019
Schlagworte: Blog, Digitalisierung, future-law, Jusstudium, legal tech, Legal Tech Konferenz Wien, Legal Texpert, Studium der Rechtswissenschaften
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