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Interview mit G. Krizek | Lehrgang Engineering Management: Technik für Nicht-TechnikerInnen

BLOG

Sprechen Sie Technik? Warum die Digitalisierung weniger an der Technik, sondern an den Menschen scheitern – oder auch gelingen – könnte.

Sophie Martinetz im Interview mit Dr. Gerd Krizek, Lehrgangsleiter des Master-Lehrganges „Engineering Management – Technik für Nicht-TechnikerInnen“ an der Technikum Wien Academy. Als Physiker, Hochschullehrer und als stellvertretender Leiter des Teaching and Learning Centers der FH Technikum Wien beschäftigt sich Gerd Krizek einerseits stark mit Hochtechnologie, andererseits mit der Wissensvermittlung an diverse Zielgruppen.

Die Digitalisierung verändert Märkte und Unternehmen quasi über Nacht. AI, Robotik, Internet of Things oder Digital Twins sind bereits gelebte Realität. Österreich ist als Standort zahlreicher High-Tech-Unternehmen aus dem industriellen Bereich mit hohen Investitionen in Forschung, Innovation und Entwicklung an sich gut aufgestellt. Aber sind die Menschen, die in jenen innovativen Unternehmen arbeiten, andererseits jene in entsprechenden Zulieferunternehmen, darauf vorbereitet?

Sophie Martinetz: Gerd, Kann man „Technik“ als Nicht-TechnikerIn sprechen? Warum ist das notwendig, gibt es dafür nicht eben „die TechnikerInnen“?

Gerd Krizek: Unsere Partnerunternehmen oder beispielsweise Alumni, die uns Einblicke hinter die Kulissen gewähren, schildern uns häufig das folgende Szenario: Innerhalb der Unternehmen, die sich digitalisieren, z.B. in Kanzleien, in Hochtechnologieunternehmen ohnehin, finden der technische und nicht-technische Bereich oft zu keiner gemeinsamen Sprache mehr: CEO’s und EntwicklungsingenieurIn oder auch, JuristIn und ProduktionsleiterIn, JuristIn und KlientIn – allzu oft reden diese Seiten aneinander vorbei.
Dass HR einen KollegInnen aus den Fachabteilungen benötigt, um in Bewerbungsgesprächen zu übersetzen ist gängige Praxis, dass sich der technische Einkauf Herausforderungen bei der produktgerechten Beschaffung von Materialen stellen muss und der Vertrieb oftmals in Verkaufsgesprächen von TechnikerInnen unterstützt werden muss, ist ebenso schon länger gelebte Praxis wie auch Dilemma. Mein Eindruck ist, dass diese Thematik nun auch auf das Recht zukommt.

Sophie Martinetz: Warum Dilemma? Was sind die Deiner Meinung nach die Folgen?

Gerd Krizek: Die sind vielfältig: Jedes dieser Beispiele kann eine Organisation aus der Balance bringen und kann im schlimmsten Fall zu wirtschaftlichem Schaden und Reputationsverlust führen. Dabei gönnt der harte internationale Wettbewerb gerade High-Tech-Unternehmen keine Spielräume für einseitige Belastungen und Zusatzkosten, wollen sie bestehen und erfolgreich sein. Aus Sicht des Rechts: Wenn sich der Markt digitalisiert und die Rechtsberatung nicht, bricht dieser bald die Kundschaft weg. Und ohne ein „Meta-Verständnis“ von Digitalisierung bleibt auch die interne Transformation Stückwerk.

Sophie Martinetz: Und was heißt das konkret, was ist die Lösung? Nicht jede/r ist „der geborene Technik-Nerd“…
Gerd Krizek: Nein, das nicht. Wichtig ist zunächst eine gewisse Offenheit für Technologie, der Mut sich ihr auch niederschwellig zu nähern. Und natürlich die Akzeptanz, dass die digitale Transformation nicht von alleine geschieht, man sich aber ein Grundverständnis erarbeiten kann. Und letztlich macht der rasche Technologiewandel Lebenslanges Lernen zum notwendigen Teil jeder modernen Unternehmenskultur. Das kann man anfangs Peer2Peer abdecken und später über spezialisierte Weiterbildungsformate. Bei uns ist das z.B. der Lehrgang „Engineering Management“.

Sophie Martinetz: Ist so ein Lehrgang nicht sehr zeitaufwendig? Was ist das Ziel dieser Weiterbildung?

Gerd Krizek: Wir statten die Studierenden mit einem bereichsübergreifenden Wissensvorsprung aus, der in Zukunft relevante (Kosten- & Ressourcen) – Vorteile im globalen Wettbewerb von Unternehmen, aber auch am Arbeitsmarkt bedeutet. Sprich: Wir schließen den Gap zwischen Jus und Technik. Mit Hilfe von praktischen Anwendungsfällen, im Rahmen unserer Digitalen Fabrik oder auch anhand von Mini-Robotern werden z.B. prinzipielle Muster und Grundbegriffe von aktuellen Themen und Technologien wie Cloud, AI oder Regelungstechnik erlebbar gemacht und erklärt. Zeitlich ist das alles berufsbegleitend und extrem optimiert, die Präsenzzeiten sind gerade genug, um die Vorteile unserer Digitalen Fabrik und die der face-to-face Beziehung mit Lehrenden und Mitstudierenden zu nutzen.


Über Gerd Krizek
Dr. Gerd Krizek promovierte 2017 an der Universität Wien in Theoretischer Physik. Seit 1999 ist er als Projektleiter im Bereich Embedded Systems und Mechatronik tätig. Als Dozent, Forscher und Programmdirektor ist er seit 2010 an der FH Technikum Wien tätig. Er ist Professor und Leiter des Department Applied Mathematics and Physics, Programmdirektor des postgradualen Masterstudiengangs “Engineering Management” und mehrfach ausgezeichnet im Bereich eLearning und Didaktik. Lebenslanges Lernen ist ihm ein besonders wichtiges Anliegen und ist in die Entwicklung neuer Lehrangebote an der FH Technikum Wien eingebunden.

Über den Lehrgang
ENGINEERING MANAGEMENT –
Industrie 4.0 für Management, Recht und Kommunikation
(Master of Science)
„Wer so spricht, dass er verstanden wird, spricht gut.“ (Molière)

Der Technik gehört die Zukunft und Österreich ist Standort zahlreicher High-Tech-Unternehmen aus dem industriellen Bereich. Häufig finden selbst innerhalb dieser Unternehmen der technische und nicht-technische Bereich zu keiner gemeinsamen Sprache: CEO und Entwicklungsingenieurin, Controllerin und Produktionsleiter – allzu oft reden beide Seiten aneinander vorbei. Genau an dieser Schnittstelle setzt der Master-Lehrgang Engineering Management an.

Zielgruppe Recht: RechtsanwältInnen mit KlientInnen aus dem industriellen Bereich sowie MitarbeiterInnen von Rechtsabteilungen in Industrieunternehmen haben nicht nur in rein juristischer Hinsicht mit technischen Themen zu tun. Für sie bietet der Lehrgang eine hervorragende Ergänzung.

Zur Website des Lehrganges

 

 

2. Dezember 2019
Schlagworte: FH Technikum Wien, Gerd Krizek, Industrie 4.0, Interview, legal tech, Legal Texpert, Master-Lehrgang, Sophie Martinetz, System Engineering, Technik, Technikum Wien Academy
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